Die Bibel – verboten, verbrannt, verspottet und verhöhnt und doch ist sie mein Lieblingsbuch.
Vor ein paar Tagen habe ich von meinem Kollegen Benedikt eine Kinderbibel geschenkt bekommen. Ein paar Tage vorher eine Mini-Bibel von meiner Freundin. Die ist so klein, die kann man an den Schlüssel hängen. Die Kinderbibel habe ich voller Neugierde erst durchgeblättert, dann durchgelesen. Ich liebe die Bibel und ich entdecke immer wieder Neues in ihr – auch wenn ich denke: ach ja, die Geschichte kennst du schon. Nein, ich kenne die Geschichte nie ganz. Ein neues Wort und schon bekommt die Geschichte einen neuen Impuls.
Die Bibel ist schon vielfach verboten, verbrannt, verspottet und verhöhnt worden. Sie wurde für illegal erklärt und wer mit einer Bibel erwischt wurde, bekam eine Strafe. Tausende Gräber wurden ihr geschaufelt, doch sie ist nicht tot zu kriegen. Sie ist die Geschichte der Menschheit und mit jedem bösen Wort über sie, wurde sie stärker. Wie soll man auch Gott den Mund verbieten? Das ist nicht möglich. Gottes Wort ist und bleibt das meistverkaufte Buch der Welt!
Den Grund für ihre Beständigkeit findet man nicht hier auf der Erde. Man findet ihn nur im Himmel. Für viele Menschen ist sie Anker und Leitfaden zugleich. Sie ist das Tor zu Gottes Wort, durch sie kann ich Gottes Stimme hören. Sie ist die Schatzkarte zum Schatz im Himmel. Es ist Gottes Schatzkarte und die ist so stabil, sie lässt sich weder vergraben, noch verbrennen und schon gar nicht verbieten.
Wenn Sie im Sommer ein bisschen Zeit haben, nehmen Sie doch mal Ihre Bibel aus dem Schrank, blättern Sie einfach darin rum und ich glaube, Sie bleiben dann einfach irgendwo in der Heiligen Schrift hängen und finden Ihren Schatz für den Tag.
Am Anfang war das Wort. Das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott selbst. (Die Bibel: Johannes 1,1)
Ich wünsche Ihnen von Herzen Zeit für die Bibel, Ihre Anja Schmidt (Gemeindeassistentin)